top of page
Gruppe sitzt an einem Tisch mit Essen und Getränken, Kiezbegegnung.

HEUTE VERÄNDERN: TAG DER OFFENEN GESELLSCHAFT

Ein Tisch, viele Geschichten: Zum Tag der Offenen Gesellschaft wird der Frühstückstisch nach draußen verlegt – mitten in den Kiez. interkular bringt Nachbar*innen, Jugendliche und Beratungsgäste zusammen. Zwischen Brötchen und Brettspielen entsteht echte Begegnung.

KÜCHENTISCH IM ÖFFENTLICHEN RAUM

Gemeinsames Frühstück schafft einen niederschwelligen Zugang zu Austausch und Teilhabe.

JUGEND TRIFFT NACHBARSCHAFT

Durch das Zusammenspiel verschiedener Formate entstehen neue, unerwartete Begegnungen.

ORTE VERBINDEN

Gespräche wandern mit – von der Frühstückstafel zur Suppenküche, von Spielstationen zu neuen Netzwerken.

Wie verändert man Gesellschaft? Man fängt einfach an – zum Beispiel mit einem gemeinsamen Frühstück auf der Straße. Genau das passierte beim „Tag der Offenen Gesellschaft“, an dem interkular sich mit einem vielfältigen Format beteiligte. Der Gedanke dahinter: Begegnung beginnt dort, wo Menschen sich Zeit füreinander nehmen. Und was wäre dafür besser geeignet als ein gedeckter Tisch unter freiem Himmel?

Jugendliche aus den begleiteten Formaten frühstückten gemeinsam – nicht im geschlossenen Raum, sondern draußen, offen, zugänglich. Schnell kamen Nachbarinnen hinzu, Klientinnen aus der Beratung setzten sich dazu, bekannte Gesichter aus der Gelben Ecke schauten vorbei. Der Tisch wurde zum Treffpunkt, zur Bühne, zum Netzwerk. Ganz im Sinne des interkular-Küchentischs – einem bewährten Format, das das Private ins Öffentliche holt und so Dialog möglich macht. Spielstationen sorgten für Bewegung und Leichtigkeit. Neben dem Essen ging es auch darum, sich auszutauschen, Räume kennenzulernen, Fragen zu stellen und zu verweilen. Am Nachmittag übernahm die mobile Suppenküche: Sie wurde zur Fortsetzung des Gesprächs – diesmal mit warmem Essen und neuen Gesichtern. So entstanden fließende Übergänge: von einem Ort zum nächsten, von einem Gespräch zum anderen.

Der Tag der Offenen Gesellschaft war für interkular nicht nur ein Aktionstag – sondern eine Einladung zum Weiterdenken. Denn wo Begegnung gelingt, wächst Gemeinschaft. Und manchmal reicht dafür ein Tisch und ein bisschen Mut, ihn einfach rauszustellen.

bottom of page