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Zwei Personen drucken Textilien am Stand auf dem Markt. Kiezbegegnung

KIEZBEGEGNUNG SCHILLERPROMENADE: STADTTEILZENTRUM, ABER DEZENTRAL

Nicht ein großes Haus, sondern viele offene Türen: Das Stadtteilzentrum Kiezbegegnung Schillerpromenade ist über den ganzen Kiez verteilt. Ob Beratung, Nachhilfe, Leihladen oder Kochrunde – was zählt, ist Nähe. Begegnung passiert dort, wo Menschen sowieso sind.

DEZENTRAL 

Kiezbegegnung arbeitet an mehreren Standorten – mitten im Leben, mitten im Quartier.

TEILBAR MACHT'S PRAKTISCH

Im Leihladen gibt’s Dinge zum Ausleihen statt Kaufen – nachhaltig und solidarisch.

FÜR ALLE

Vom Familiencafé bis zum Sprachcafé – die Angebote sind offen, niedrigschwellig und oft mehrsprachig.

Was macht ein Stadtteilzentrum aus? Bei uns ist die Antwort: Nähe. Deshalb ist das STZ „Kiezbegegnung Schillerpromenade“ (gefördert durch das EFRE-Programms Stadtteilzentren III)  nicht ein großer Ort, sondern viele kleine. Anlaufstellen wie der Kiezladen L12, das Studio Nagelneu, die Warthe73, der Infopavillon, das Kiezeck am Herrfurthplatz oder die Gelbe Ecke schaffen Begegnung auf Augenhöhe – verteilt im ganzen Quartier. Hier treffen sich Menschen zum Kochen, Spielen, Reden, Reparieren, Teilen oder Lernen. Es gibt offene Beratung, Familiencafés, Nachhilfe, Foodsharing, Bewegungsangebote, Workshops – oft in Zusammenarbeit mit der mobilen Stadtteilarbeit (MoSt), der teilbar oder anderen Initiativen im Viertel. Unser Leihladen teilbar in der Warthestraße 73 ((gefördert durch das Förderprogramm Europa im Quartier (EQ) bringt das Prinzip „Teilen statt Kaufen“ ganz praktisch in den Alltag. Ob Bohrmaschine, Diskolicht, Gesellschaftsspiel oder Popcornmaschine: Dinge, die man nicht täglich braucht, stehen der ganzen Nachbarschaft zur Verfügung. Das spart Geld, schont Ressourcen – und bringt Menschen zusammen. Viele bleiben auf einen Plausch, helfen sich bei Fragen oder tauschen Tipps zur Fahrradreparatur aus.

Seit der Eröffnung im Herbst 2024 ist die W73 ein lebendiger Treffpunkt. Hier finden Familienfeste, Singkreise, Empowerment-Workshops und Stadtteilaktionen statt. Aylin, eine junge Frau aus dem Kiez, brachte es bei der Eröffnung so auf den Punkt: „Endlich gibt’s einen Ort für unsere Ideen.“ Genau das ist unser Ziel: Räume schaffen, in denen Menschen sich begegnen können – und sich einbringen dürfen. Die Kiezbegegnung ist kein fertiges Konzept, sondern wächst mit dem Kiez. Und bleibt offen für das, was die Nachbarschaft wirklich braucht.

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